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Über das Projekt

Kurzbeschreibung

In diesem Sparkling Science Projekt des BMWFW kooperiert die Karl-Franzens-Universität Graz mit dem BRG Kepler, dem BG & BRG Seebacher sowie dem Regionalen Fachdidaktikzentrum Biologie und Umweltkunde Steiermark und dem AECC-Bio der Universität Wien.

 

In den letzten Jahrzehnten war eine starke Zunahme der allergischen Erkrankungen zu beobachten. Die Palette der gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Allergien reicht von Heuschnupfen und Schleimhautreizung (Rhinitis, Conjunctivities) über atopische Dermatitis bis hin zu allergischem Asthma und anaphylaktischem Schock. Als Hauptverursacher allergischer Erkrankungen wurden Aeroallergene wie verschiedene Baum- und Gräserpollen, Pilzsporen, Hausstaubmilben und verschiedene Tierhaarallergene identifiziert. Darüber hinaus haben auch Lebensmittelallergien in letzter Zeit stark zugenommen. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Pollen- und Lebensmittelallergien konnte in einigen Fällen über die Kreuzreaktion der beteiligten Allergie-auslösenden Proteine nachgewiesen werden. Weniger untersucht ist der Zusammenhang zwischen Allergien und Umweltverschmutzung. Es gibt einige Arbeiten die darauf hinweisen, dass eine erhöhte Sensibilisierung auf Allergien durch eine erhöhte Umweltbelastung hervorgerufen wird und andererseits, dass gewisse Allergiequellen durch eine erhöhte Umweltverschmutzung in einer aggressiveren/reaktiveren Form auftreten.

 

Dieses Projekt ist ein Folge- und Erweiterungsprojekt des Sparkling Science Projektes: „Pollen & Feinstaub - gemeinsame Allergieauslöser?“ (Laufzeit 2012-2014). Als zentrales Forschungsziel wird weiterhin der Frage nachgegangen ob Feinstaub Pollen so verändert, dass das Allergie-auslösende Potential des Pollens beeinflusst wird. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen wurden im Vorgängerprojekt Methoden und Untersuchungsdesigns in der Botanik, der Molekularbiologie und der analytischen Chemie entwickelt, getestet und adaptiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse, der bisherigen Untersuchungsergebnisse und Adaptierungen soll die Forschung im hier beantragten Projekt fortgesetzt werden.

 

Neu ist, dass die einzelnen Teilaspekte in dem hier eingereichten Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht werden sollen: So gibt es im Folgeprojekt einen Feinstaub Schwerpunkt, der unter Anderem zum Ziel hat, eine durchschnittliche Feinstaubbelastung in unterschiedlichen Lebenslagen zu bestimmen. Mit einem tragbaren Aerosolspektrometer wird die Feinstaubbelastung in typischen Situationen des täglichen Lebens, sowohl „indoor“ alsauch im Freien bestimmt. Des Weiteren ist eine Ausweitung der Untersuchungen auf Typ I Allergien geplant, wobei vor allem die Kreuzreaktion zwischen Nahrungsmittel- und Pollen-Allergenen thematisiert werden soll.

Kontakt

Projektleitung
Institut für Molekulare Biowissenschaften Humboldtstraße 50/III, 8010 Graz
Dr. Walter Keller Telefon:+43 (0)316 380 - 5423

Web:pollen-feinstaub.uni-graz.at

Kontakt

Webseite
Institut für Chemie Universitätsplatz 1/I, 8010 Graz
Stefan Tanda M.Sc. Mobil:+43 (0)660 4876647

Web:pollen-feinstaub.uni-graz.at

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