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Einführungstage des BRG Kepler und des BG & BRG Seebacher an den Instituten für Botanik, Chemie und Molekulare Biowissenschaften

Mittwoch, 18.03.2015

Vom 09.02. bis zum 12.02. hatten die SchülerInnen der 5ab Klassen des BRG Kepler die Möglichkeit die Themen Pollen und Feinstaub aus drei unterschiedlichen Blickrichtungen näher kennenzulernen. Am 23.02. und 24.02. folgte ihnen die 5b Klasse des BG & BRG Seebacher an die Universität Graz, um an den Instituten für Botanik, Chemie und Molekulare Biowissenschaften einen ersten Einblick in die Forschung zu bekommen.

 

Chiara Ruzicka und Johanna Kristl (5b Klasse, BRG Kepler) schildern die spannenden Erlebnisse dieser Einführungsworkshops aus ihrer Sicht:

Schon die letzten zwei Jahre hatten Kepler-SchülerInnen mit dem Projekt: „Sparkling Science“ zu tun. Dieses Jahr durften die beiden 5.Klassen die Universität besuchen. Wie im letzten Jahr befasste sich der Workshop mit der Fragestellung:„Pollen und Feinstaub als gemeinsame Allergieauslöser?“ Das Thema wurde aus Sicht der Botanik, Molekularen Biowissenschaft und der Analytischen Chemie bearbeitet.

Beim Botanik-Workshop ging es vor allem um das Aussehen der Pollen und um die Fortpflanzung. Wir Schüler wurden in den Botanischen Garten geführt, um dort die verschiedensten Pflanzenarten (z.B. Hasel und Erle) zu betrachten, die schon ihre Blühphase erreicht hatten.

Die Tricks der Natur, wie sich die Pflanzen vermehren, wurden danach unter dem Mikroskop genauer untersucht und mit den Botanikern besprochen.

Zur Pollenzählung sammelt eine Pollenfalle jede Woche den Pollen auf einem Film, der problemlos analysiert werden kann.

Die Auswertung der Pollenfalle ermöglicht die Erstellung eines sogenannten Pollenkalenders.

Im Bereich Molekularbiologie wurde uns alles rund um die DNA nähergebracht. Höhepunkt war die Bestimmung des eigenen Rhesusfaktors, für den wir einen Wangenabstrich benötigten. Diesen bearbeitetenwir danach unter Zuhilfenahme komplizierter Methoden. Jener Abschnitt der eigenen DNA, welcher das Protein des Rhesusfaktors codiert, wurde mittels einer PCR (= Polymerase Chain Reaction) vervielfältigt. Auf diese Weise konnte man erkennen, ob ein Rhesusfaktor vorhanden ist.

Die Analytische Chemie ist eine vielseitige Sparte der Forschung, basiert aber vor allem auf Messungen und deren Ergebnissen. Zuerst wurden Feinstaubmessungen durchgeführt, ausgewertet und diskutiert. Später wurde noch ein Versuch zum Thema der Ergebnisdarstellung mit Richtigkeit und Präzision durchgeführt.

Mit Frau Dr. Keller besprachen wir zusätzlich zu diesem Programm, wie ein Forschungsprozess im Allgmeinen abläuft. Auch wurden uns verschiedene Blickwinkel zur Ethik in der Forschung gezeigt.

 

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