Drei SchülerInnen des BRG Kepler und des BG/BRG Carneri berichten über ihr Sommerpraktikum am Institut für Chemie - Analytische Chemie, welches sie im Zuge unseres Projekts absolvierten:
Durch das Sparkling Science Projekt bekam ich die Möglichkeit in den Sommerferien ein Praktikum an der Karl-Franzens-Universität Graz zu besuchen, innerhalb dessen ich an der Erforschung der Feinstaubbelastung in öffentlichen Verkehrsmitteln arbeitete.
Ich führte verschiedene Messungen in unterschiedlichen Verkehrsmitteln (Stadtbus, Straßenbahnen, S-Bahn) durch, um diese dann vergleichen zu können.
Danach wertete ich alle Daten aus und begann einen Bericht über das Thema zu verfassen, bei dem ich zu teilweise erstaunlichen Erkenntnissen kam.
Insgesamt war es ein anstrengender Monat, der dafür aber die Anstrengung mit Wissen aufwog. Ich möchte all jenen danken die mir dieses Praktikum ermöglicht haben, und hoffe das noch andere Jugendliche die Chance bekommen dieselbe Erfahrung wie ich zu machen. - Christian Jäger, BRG Kepler
Das Praktikum an der Karl-Franzens-Universität Graz, am Institut für Chemie (Analytische Chemie), war eine tolle, spannende, interessante und informative Erfahrung. Ich arbeitete mit zwei weiteren Schülern an dem Thema Feinstaub und seine Auswirkungen. Nachdem ich mich mit den Themen Feinstaub, seinem Vorkommen, seiner Wirkung usw. und mit Aerosolspektrometern zur Messung der Feinstaubkonzentration auseinandergesetzt hatte, war meine Neugierde geweckt. Ich konzentrierte mich speziell auf die Feinstaubkonzentration auf einem Schulweg und wollte verschiedene Fragen beantworten, wie z.B. ob es hinsichtlich der Feinstaubbelastung günstiger ist zu Fuß zu gehen, oder den Bus zu nehmen, welche Rolle lokale Einflüsse wie Baustellen spielen, Unterschiede zwischen unterschiedlichen Routen zu erkennen, etc.
Diese Fragen versuchte ich mit Hilfe einiger Messungen zu klären. Zusätzlich zu der tollen Erfahrung durfte ich im Laufe des vierwöchigen Praktikums einen Praktikumsbericht schreiben, der mich auf das Verfassen der vorwissenschaftlichen Arbeit vorbereiten sollte. Hierbei bekam ich unzählige Tipps und Hilfe von meinem engagierten Betreuer Stefan Tanda.
Die Arbeitsatmosphäre war äußerst angenehm und alle Mitarbeiter haben mich nett und aufgeschlossen empfangen. Ich habe in der Zeit des Praktikums nicht nur viel Neues und Spannendes kennengelernt, sondern mich auch sehr wohlgefühlt. Ich kann nur jedem der so eine Chance bekommt raten sie anzunehmen, ich würde es auch jederzeit wieder tun. - Marlene Häusler, BG/BRG Carneri
Während des Sparkling-Science-Projektes "Pollenallergien und (Fein)staub 2", das wissenschaftliche Forschung an Schulen bringt und noch bis 2016 läuft, wurden mehrere Sommerpraktika zur Vertiefung in das Gebiet angeboten. Als einer der Glücklichen hatte ich die Gelegenheit ein solches Praktikum zu absolvieren.
Über vier Wochen von Juli bis August 2015 ging es vor allem um Feinstaubmessungen im öffentlichen Raum. Da ich bereits Ende April bei den dreitägigen Workshops dabei gewesen war, war mir die Arbeitsweise mit den Messgeräten bereits vertraut, allerdings schrieben wir nun zusätzlich eine Arbeit im Stile einer VWA über unser jeweiliges Thema.
Ich untersuchte die Feinstaubbelastung an öffentlichen Straßen, ein interessantes Thema besonders in Österreich. Neben praktischer Erfahrung bei den Messvorgängen gab die dazugehörige Literaturrecherche einen weiteren Einblick in das Thema Feinstaub im Allgemeinen und Feinstaubkonzentrationen an Straßen im Speziellen.
Gesamt gesehen war es ein interessanter Monat, während dessen Verlaufs ich viel gelernt habe. - Sebastian Fellner, BRG Kepler