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Sommerpraktikum am Insitut für Pflanzenwissenschaften

Dienstag, 01.09.2015

Ingrid Hörschläger berichtet über ihr Sommerpraktikum am Institut für Pflanzenwissenschaften, welches sie im Zeitraum vom 27.07.2015 bis 26.08.2015 absolvierte.

Im Zuge des Sparkling Science Projektes, welches  die Schule, die ich besuche, das BRG Kepler, mit der Karl Franzens Universität durchführte, wurde ich auf die Möglichkeit, ein Sommerpraktikum zu machen, aufmerksam. In den 2 Tagen, in denen das Projekt statt fand, fiel mir besonders der Fachbereich der Botanik ins Auge und so beschloss ich, eine Bewerbung zusammenzustellen und mein Glück zu versuchen. Ich nahm an einem 3-Tages-Workshop teil, bei dem ich die Aufgaben, die auch im Praktikum auf mich zukommen würden, kennen lernte. Kurz vor den Sommerferien bekam ich eine E-mail in der stand, dass  ich den Praktikumsplatz bekommen habe und ich wurde zu einem Gespräch eingeladen. Bei dem Gespräch habe ich dann unter anderem erfahren,  was meine Aufgaben sein werden und mir wurde sogar angeboten, meine Vorwissenschaftliche Arbeit, mit einem Thema dieses Fachbereiches, auszuarbeiten.

An meinem ersten Arbeitstag bekam ich noch einmal eine kurze Zusammenfassung über die Themen die mich erwarten werden. Nach einer fachlichen Anleitung  machte ich mich sofort ans Werk und begann damit, die Mappen, die die Daten einiger Jahre beinhalteten, nach Datum und Ort zu sortieren. Ein paar Tage später, als diese Arbeit erledigt war, trug ich den ersten Teil der  Daten, der nun sortierten Mappen, in das digitale Datensystem Excel ein, das dann automatisch die dazugehörigen Graphiken anfertigt. In der Woche lernte ich außerdem, wie man Pollenpräparate anfertigt und die Trommel der Pollenfalle erneut einsatzfähig macht.

In der nächsten Woche habe ich dann damit begonnen, den ersten Teil der  Pollen der Pollenfalle des BRG Keplers zu zählen, was einige Tage in Anspruch nahm. Dabei habe ich die Präparate, die die Pollenkörner  von der Pollenfalle (des BRG Keplers) beinhalteten, genauestens unter die Lupe genommen und die Ergebnisse notiert.  Weiters habe ich in der Woche die Pollenfalle in der Schule besucht und die Trommel ausgetauscht. Den Rest der Woche verbrachte ich mit dem Eintragen des zweiten Teiles der Daten.

In der darauffolgenden Woche vervollständigte ich das Zählen der restlichen Pollen und das Eintragen der restlichen Daten.

In der letzten Woche habe ich von verschiedenen Pflanzen Pollen gesammelt und Vergleichspräparate von Jenen erstellt. Diese Vergleichspräparate haben viele bedeutende Funktionen, wie beispielsweise den Austausch zwischen den Forschenden, die Auskunft an die Presse und den Einblick auf die Lage der einzelnen Pollenkörner. Von den Vergleichspräparaten habe ich dann eine Datenbank erstellt. Diese Datenbank ist wichtig, damit man die Vergleichspräparate schnell findet und wesentliche Angaben schnell zugänglich sind. Mein Praktikum endete mit einem Rundgang durch den botanischen Garten, wo ich noch einmal viel über die Welt der Pflanzen erfuhr.

Bei meinem Sommerpraktikum habe ich den Betrieb einer Universität und einen richtigen Arbeitsalltag kennengelernt. Zudem hatte ich die Gelegenheit, mir die Daten für meine vorwissenschaftliche Arbeit zu erarbeiten. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Arbeit an der Karl-Franzens-Universität Graz eine sehr wichtige persönliche Erfahrung für mich war, die nicht nur aus der wissenschaftlichen Perspektive sehr spannend war, sondern mir auch, dank der freundlichen und kollegialen Begegnung mit den Mitarbeiter/innen/n großen Spaß gemacht hat.

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