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Vertiefungsworkshops des BRG Kepler und des BG & BRG Seebacher an den Instituten für Botanik, Chemie und Molekulare Biowissenschaften

Donnerstag, 21.05.2015

Im Zuge des Sparkling-Science-Projektes fanden Ende April und Anfang Mai mehrere Workshops zur Vertiefung in die zentralen Themen an den verschiedenen beteiligten Instituten statt. Vier SchülerInnen  der 5b Klasse des BRG Kepler berichten über ihre Erfahrungen in den Bereichen Analytische Chemie, Botanik und Molekularbiologie:

 

Analytische Chemie

 

"Während dem Workshop für Analytische Chemie vom 28. bis 30. April lernten die Teilnehmer das wissenschaftliche Arbeiten anhand der Messung von Feinstaub (PM10, PM2,5 und PM1,0) kennen. Während am Vormittag Daten an verschiedenen Stellen in Graz gesammelt wurden, mussten diese nachmittags ausgewertet und interpretiert werden. Die Hauptfrage war dabei, wie sich die Feinstaubkonzentration je nach Umgebung verändert. Spielt der Abstand zur Straße eine wirklich so große Rolle? Kann Feinstaub durch Gebäude abgehalten werden? Wie hoch ist die Belastung in der Straßenbahn an einem normalen Arbeitstag? All dies waren Fragen, denen mithilfe der gesammelten Daten nachgegangen wurde." - Sebastian Fellner

 

"Der Besuch des Drei-Tages-Workshops an der Uni war äußerst interessant und spannend. Wir maßen an unterschiedlichen Stellen und unter verschiedenen Bedingungen die Feinstaubkonzentrationen und analysierten diese Werte. Dabei verwendeten wir verschiedene Aerosolspektrometer der Firma Grimm (EDM107 und 11-E).

Am ersten Tag platzierten wir zwei Aerosolspektrometer in unterschiedlichen Abständen zu verschiedenen Grazer Straßen (Entfernung zur Straße: ca. 1 m und 40 m) und ermittelten immer für ca. eine Stunde die durchschnittliche Feinstaubbelastung. Entgegen unserer Erwartung veränderte sich – mit zunehmender Entfernung – die Feinstaubkonzentration kaum. 

Am zweiten Tag besuchten wir ein Lokal, wobei wir die Feinstaubbelastung durch Raucher in einem Raucherbereich maßen.

Am dritten Tag stellten wir den Schulweg einer Klassenkollegin nach und untersuchten die Feinstaubbelastung in verschiedenen Verkehrsmitteln (Zug, Bus und Straßenbahn) und am Fußweg. Dabei wurde klar, dass die Belastung durch Feinstaub in den öffentlichen Verkehrsmitteln höher ist, als in der Außenluft." - Christian Jäger


 

 

 

Molekularbiologie

 

"Beim Molekularbiologie-Workshop vom 4.5.–6.5. am Institut für Molekulare Biowissenschaften, welchen Leon Peisser und ich besuchten, führten wir ein spezielles Verfahren, namens „ELISA“, durch. Dies ist ein Nachweisverfahren für Proteine (z.B. Antikörper), womit man z.B. die Stärke der Reaktion von Allergikern auf unterschiedliche Pollen (reine & mit Feinstaub kontaminierte Pollen) beurteilen kann." - Kevin Nguyen

 

 

 

Botanik

 

"Im Bereich der Botanik wurde zuerst der Botanische Garten ausgiebig erkundet und einige blühende Pflanzen geerntet, um ihre Pollen anschließend unter dem Mikroskop zu begutachten. Zu den verschiedenen Pollen wurden detaillierte Zeichnungen angefertigt und die wichtigsten Informationen festgehalten. Weiters durften die jungen Forscherinnen und Forscher sich im Pollenzählen üben und die Werte anschließend in eine Liste eintragen, womit man die Blühphasen von Pflanzen bestimmen, einen Pollenkalender erstellen, oder z.B. Warnungen für Allergiker (Pollenwarndienst) ausgeben kann.

 Alles in allem war der Botanikworkshop ein sehr interessantes, informatives und unvergessliches Erlebnis, das die Teilnehmer immer wieder wiederholen würden, da es den Teamgeist stärkte und das Wissen um einiges erweiterte." - Chiara Ruzicka

 

 

 

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